Lokale AGENDA Mainz

Unser Motto „Global denken, lokal handeln“ zeigt auch unser Logo: das „Mainzer Rad“, verbunden mit den Farben der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) und zur Hälfte zum Globus umgewandelt.
Wir sind vor über 20 Jahren aus umwelt- und entwicklungspolitischen Gruppen als Forum Umwelt und Entwicklung Mainz entstanden. Zielsetzung war und ist, das Thema Nachhaltigkeit in die Stadt, zu den Bürger:innen, in die Politik zu tragen. Dazu setzen wir konkrete Projekte um, führen Veranstaltungen und verschiedenste Aktionen durch. Basis ist unter anderem der Stadtratsbeschluss zur Lokalen AGENDA 21 von 1997. Das Forum engagiert sich für verschiedene städtische Themen in Arbeitskreisen, Organisationen und Projekten (u.a. im Klimaschutzbeirat). Mit der Weiterentwicklung der AGENDA 21 über die weltweiten Milleniumsentwicklungsziele (MDGs) und jetzt die AGENDA 2030 (SDGs) sind auch Themen globaler Gerechtigkeit wie der Faire Handel im Fokus. Zu einigen unserer Erfolge zählen der Naturschaugarten in Bretzenheim, das betriebliche Umweltberatungsprogramm ÖKOPROFIT Mainz, unser fair gehandelter Café Mayence und unsere Stadtschokolade, der nachhaltige Stadtplan Manama, der jährliche Agenda-Tag/Meile der Nachhaltigkeit, die Meenzer Woideggel zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen, der Fahrradpavillon, der Mainzer Nachhaltigkeits-Kalender, Bildungsbausteine zu fair gehandelten Fußbällen und zu Handys, das Kochbuch “Mainz kocht global” und vieles andere mehr. Wir vernetzen Akteure, die unterschiedlichsten Gruppen, Vereine und Institutionen, die in Mainz in Sachen Nachhaltigkeit aktiv sind, über das Agenda-Büro bei der Stadt Mainz. Regelmäßig erscheint der AGENDA-Rundbrief. Das regelmäßig stattfindende öffentliche Plenum bietet allen Netzwerk-Partner:innen eine Plattform für Austausch und Information. Unser Engagement steht unter dem Motto „Tu´ heute was für morgen“. Viele Organisationen, die Mainz im Wandel unterstützen, führen mit uns den AGENDA-Prozess in Mainz weiter.