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Christians for Future Rhein-Main

Christians For Future Rhein-Main

Die Christians for Future sind eine Schwesterbewegung zu Fridays for Future, ähnlich zu den Parents for Future oder den Scientists for Future. Auch wir sind organsiert sowohl in bundesweiten Arbeitsgruppen als auch in Ortsgruppen. Im Rhein-Main-Gebiet und somit auch in Mainz gibt es uns als Ortsgruppe Rhein-Main.

Wir engagieren uns für Klimaschutz, Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung.
In unserer Rolle als Christ*innen haben wir uns dieser weltweiten Bewegung angeschlossen, um gemeinsam für diese Ziele einzustehen und dafür zu sorgen, dass sie weitere Teile unserer Glaubensgemeinschaften innerhalb der Gesellschaft erfassen. Unsere Aktionsformen sind vielfältig. Unser Engagement umfasst die Arbeit direkt in Kirchengemeinden und in der ökumenisch orientierten Öffentlichkeit ebenso wie die Durchführung eigener Aktionen zum Thema Klima- und Umweltschutz. Insbesondere haben wir im letzten Herbst eine viel beachtete Forderungskampagne durchgeführt, bei der wir einen Forderungskatalog an Kirchenleitungen von 37 Kirchen in Deutschland an einem Tag überreicht haben.

Diese 12 Forderungen sind auf unserer Webseite einsehbar.

Wir sind tolerant und offen für alle, die sich frei und kritisch für eine selbstbestimmte und lebenswerte Zukunft innerhalb der christlichen Gemeinschaft einsetzen und dabei im Füreinander und Miteinander vereint handeln.

Bei uns engagieren sich Klima-Aktivist*innen mit vielfältigem christlichen Hintergrund, die oft stark in ihren Kirchengemeinden aktiv sind. Wir wollen mit einer christlichen Stimme zur Vielfalt der Stimmen in der Klimabewegung beitragen und diese so stärken. Alle, die sich mit unserer Arbeit sowie unserem Leitbild identifizieren, sind eingeladen, sich einzubringen und mitzuhelfen. Das Engagement in unserer Gruppe ist unabhängig davon, welcher Konfession Ihr angehört.

Unsere Selbstorganisation ist basisdemokratisch und wir sind vielfältig. Rassismus, Sexismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung in jeder Form haben bei uns keinen Platz. Wir bekennen uns zur strikten Gewaltfreiheit und aktiven Friedensarbeit.

Eine Vereinnahmung von Fridays for Future durch Erwachsene – in welcher Form und zu welchem Zweck auch immer – widerspricht unserem Selbstverständnis. Deshalb arbeiten wir lokal, regional und überregional in enger Absprache mit den For-Future-Schwesterbewegungen.

Zu unseren wichtigsten Aktivitäten und Engagements gehört das Hineinwirken in die Kirchen, um sie zu dazu bewegen, sich vernehmbarer und deutlicher für die Erhaltung unserer Mitwelt einzusetzen und ihrer Zerstörung entgegenzutreten.
Die Christians for Future wünschen sich angesichts der epochalen Krise, vor der die Weltgemeinschaft steht, die
prophetische Stimme der Kirchen, die laut und für alle vernehmbar ausspricht, was die Stunde geschlagen hat.

Wir erwarten von den christlichen Kirchen, dass sie endlich die „Gestaltung der Großen Transformation“ voranbringen.
Die Kirche hat als gestaltende Kraft aufzutreten und zu versuchen, die vielen, vielen Einzeläußerungen, Pamphlete, Deklarationen, Appelle zu bündeln. Sie muss maßgeblicher Impulsgeber für zukünftige Lösungen sein. Sie muss die Kräfte bündeln und den christlichen Glauben als Katalysator für gesellschaftliche Erneuerung wirksam werden lassen. Sie sollte
Schöpfungsverantwortung als Christusnachfolge verstehen.

Wie Du bei uns mitmachen kannst:

Wir kommunizieren über eine Signal-Gruppe. Wenn Du mitmachen möchtest, schreibe eine Mail an die angegebene Mailadresse. Wir haben jeden letzten Montag im Monat einen Jour fix, auf dem wir Ideen diskutieren, unsere Erfahrungen austauschen, manchmal in Präsenz, meistens online. Die Christians for Future auf Bundesebene bieten einmal im Monat ein Onboarding-Event an, auf dem Interessenten und Neulinge in unsere Strukturen und Arbeitsweisen eingeführt werden.