Samstag, 28. November 2020
17:00 - 19:00 Uhr
Workshop
Veranstaltungstext
WORKSHOP: GESCHLECHTERPOLITIK VON RECHTS: ANTI-QUEERE IDEOLOGIE ALS ANKNÜPFUNGSPUNKT RECHTSEXTEMER UND AUTORITÄR-KONSERVATIVER AKTEUR_INNEN
Geschlecht ist wandelbar: Wir gestalten es im Laufe unserer Biographie immer wieder neu, und auch gesellschaftlich verändert sich seine Bedeutung stetig. Trotzdem hören wir viel von gesundem Menschenverstand, anthropologischen Grundlagen und Gotteswillen, wenn es um Geschlecht geht. Queere Ansätze werden dann gern als ‚Gender-Wahn‘ abgetan. Besonders viel Resonanzraum finden solche anti-queeren Ressentiments in rechten Kreisen. Christliche Fundamentalist_innen, Faschist_innen und andere autoritäre Kräfte sind sich darin einig: die Verflüssigung von Normen und Kategorien bringt den Untergang – in Geschlechterfragen, aber auch in anderen sozialen Feldern. Welche sozialpsychologischen, subjektiven und politstrategischen Funktionen erfüllt diese anti-queere Ideologie? Inwiefern eignet sie sich als Kitt zwischen extremen und bürgerlichen Akteur/innen?
Diese Fragen werden wir im Workshop in Inputs und interaktiven Methoden bearbeiten.
Workshopleitung: Hannah Engelmann (Erziehungswissenschaftlerin, Trans*Beraterin und freie Referentin)
Anmeldung erforderlich!
Meldet euch bitte per Mail fz@frauenzentrum-mainz.de bis zum 23.11.2020 für die Veranstaltung an.
All gender welcome.
Veranstaltungsort
online, Anmeldung erforderlich
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung RLP, Frauenzentrum Mainz e.V.
Veranstaltungslink
Zurück zur ...