Montag, 28. Juni 2021
19:00 - 21:00 Uhr
Podiumsdiskussion
Veranstaltungstext
Zivilgesellschaft als Motor und Gewissen der sozial-ökologische Transformation? – Eine Diskussion mit Dorothee Häußermann
Neben der Wissenschaft hat in den letzten 30 Jahren wohl niemand so eindringlich vor den folgen des Klimawandels gewarnt wie zivilgesellschaftliche Aktivist*innen. Fridays for Future mögen die aktuell sichtbarsten sein, aber zivilgesellschaftliche Akteure stellten je her eine der stärksten Stimmen es um radikalen Umweltschutz, Ressourcenverteilung und Klimagerechtigkeit geht. Es liegt im System der Zivilgesellschaft und des Aktivismus, dass dabei vor allem die Forderung der grundlegenden Umsetzung und des Handelns an die ausführenden Organe der Politik gerichtet werden. Selten sind dabei allerdings konkrete Handlungsforderungen, die die Komplexität des Themas abdecken. Dabei kann die Last der ökologischen Transformation ja sehr unterschiedlich verteilt und auf mehreren Wegen zu Lasten oder zu Gunsten von gesellschaftlichen Gruppen durchgesetzt werden.
Im folgenden Vortrag möchten wir über Chancen, Zielgruppen und Grenzen aktivistischen Handelns für eine sozial-ökologische Transformation diskutieren und wo es Trennschärfe und klarer Forderungen braucht – oder ob Aktivismus sich es eben auch leisten kann, genau dort schwammig zu bleiben.
Dorothee Häußermann ist Mitglied im Klima*Kollektiv e.V. aus Köln. Das Klimakollektiv
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Verbundprojekts „Modernes Wirtschaften: demokratisch, ökologisch, sozial“ des Heinrich Böll Stiftungsverbands statt.
Wann: 28 Juni 19 Uhr.
Wo: Livestream via Youtube auf dem Kanal der hbs RLP (zur Diskussion ist ein Youtubeaccount notwendig) oder via Anmeldung an schroeder(at)boell-rlp.de
Veranstaltungsort
online
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz
Veranstaltungslink
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