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Dokumentation

Dokumentation – Wandel in Aktion

Begrüßung am Samstag morgen auf den Aktionstagen

Hannah Hartge von der Hochschulgruppe AK Real World Economics und Moritz Hoffmann von der Initiative Mainz im Wandel begrüßten die Teilnehmerinnen zum zweiten Teil der Aktionstage und stellten das vielfältige Programm vor. Neben den Workshops, die zunächst im Fokus der Veranstaltung standen, waren alle in das dauerhaft geöffnete Aktionscafé eingeladen, ein gemeinsamer Telegram-Channel wurde zur Verfügung gestellt, im Worldcafé war jeder eingeladen, die eigene Initiative vorzustellen oder Gedanken zu verschiedenen Themen zu teilen, und wer wollte, konnte sich noch spontan zum Ideen-Pitch am Abend anmelden.

Programm Samstag

Mietshäuser Syndikat

Selbstorganisiert wohnen, solidarisch wirtschaften. Die Häuser denen, die drin wohnen!

Veranstaltungstext: Seit über zwanzig Jahren segelt das MIETSHÄUSER SYNDIKAT durch die Untiefen des Immobilienmarktes. Das Ziel ist klar: Gemeineigentum an Haus und Grund, bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit wenig Geld, Raum für Gruppen und politische Initiativen – und das alles in Selbstorganisation. Im Workshop erfahrt Ihr mehr über Konzept, Geschichte und die transformative Kraft des Mietshäuser Syndikates. Leitung: Burkhard Grießenhauer

Über das Mietshäuser Syndikat: Das Mietshäuser Syndikat ist eine in Deutschland kooperativ und nicht-kommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft zum gemeinschaftlichen Erwerb von Häusern, die selbstorganisiert in Gemeineigentum überführt werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen und Raum für Initiativen zu schaffen. Im Jahr 2018 war es an 135 Hausprojekten in Deutschland beteiligt.

Weitere Informationen: syndikat.org

Foodsharing

Topf statt Tonne. Verwenden statt Verschwenden. Nachhaltige Ernährung mit Foodsharing

Veranstaltungstext: In einem Kennenlernspiel werden Euch Fakten zur globalen Lebensmittelverschwendung vermittelt. Diese wollen wir beim anschließenden Zubereiten eines Brotsalates aus geretteten Lebensmitteln besprechen. Wir werden Euch über FOODSHARING MAINZ berichten (Strukturen, Zahlen, Aktionen) und wollen einen Raum für Ideen schaffen, wie wir gemeinsam dem Wegwerfwahnsinn von Essbarem entgegenwirken können. Leitung: Katrin Marx

Über Foodsharing: Wir sind eine Initiative, die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert. Wir retten ungewollte und über‐produzierte Lebensmittel in privaten Haushalten sowie von kleinen und großen Betrieben. Darüber hinaus verstehen wir uns als bildungspolitische Bewegung und fühlen uns nachhaltigen Umwelt- und Konsumzielen verpflichtet.

Weitere Informationen: foodsharing.de

Mainzer Mitgliederladen

Mitgliederläden. Möglichkeiten des fairen, regionalen, ökologischen und demokratischen Wirtschaftens?

Veranstaltungstext: Eine Gruppe Interessierter beginnt gerade damit, einen MITGLIEDERLADEN MAINZ zu planen. In solch einem Laden sollen Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs angeboten werden. Der Bedarf der Mitglieder bestimmt das Angebot. Das Ziel sind faire Preise für alle und Planungssicherheit für die Produzierenden. Die Umwelt kann geschont werden, indem ökologische und nachhaltige Produktionsweisen unterstützt und Transportwege sowie Müllverbrauch so gering wie möglich gehalten werden.Welche Chancen, Spannungsfelder und Grenzen hat dieses Konzept? Das werden wir im Workshop näher beleuchten und diskutieren. Leitung: Florian Kobuß

Über den Mainzer Mitgliederladen: Der Mainzer Mitgliederladen ist gerade in der Entstehung. Es soll ein Ladengeschäft werden, in dem es Lebensmittel und Alltagsprodukte – so regional, fair, nachhaltig und ökologisch wie möglich – zu kaufen gibt. Der Bedarf der Mitglieder bestimmt das Angebot. Die Mitglieder tragen durch ihren Mitgliedsbeitrag den Laden. So sollen faire Preise für die Mitglieder und Produzierenden erreicht werden.

Weitere Informationen: mainzermitgliederladen@posteo.de

Solidarische Landwirtschaft Mainz

Die Idee der solidarischen Landwirtschaft: Am Beispiel der SoLaWi Mainz

Veranstaltungstext: In dem Workshop werden wir das Konzept der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) vertieft am Beispiel der SOLAWI MAINZ e.V. darstellen. Anhand dieser konkreten lokalen Praxis, stellen wir Euch die globale Idee der Ernährungssouveränität vor, um anschließend gemeinsam den transformativen Charakter der solidarischen Landwirtschaft herauszuarbeiten und über mögliche Perspektiven für Mainz zu diskutieren. Leitung: Thilo Kaster & Ronja Pohl

Über die Solidarische Landwirtschaft Mainz: „Wir ernähren uns selbst – unabhängig von Konzernen, nach ökologischen Grundsätzen und mit vereinten Kräften.“ Das ist die Idee, die hinter „Solidarischer Landwirtschaft “ – kurz: Solawi – steht! Dazu haben die mittlerweile rund 311 Mitglieder der Solawi Mainz einen eigenen Land‐wirtschaftsbetrieb gegründet, Maschinen und Saatgut ge‐kauft, Pachtverträge abgeschlossen und vier Gärtner*innen engagiert.

Weitere Informationen: solawi-mainz.de

FairLötet

Wie können Elektrogeräte fair werden?

Veranstaltungstext: Bei Essen und Kleidung gibt es längst Alternativen (z.B. FairTrade), die in den Erzeugerländern auf soziale und ökologische Standards achten. Bei der Herstellung von Elektronik gibt es bislang wenige Möglichkeiten, durch seine Kaufentscheidungen ein Zeichen zu setzen. In diesem Workshop soll erarbeitet werden, wie die Lieferketten der Rohstoffe verlaufen, wie bessere Bedingungen für die Beteiligten aussehen können und was es aktuell für Initiativen zu diesem Thema gibt. Leitung: Frider Glogner

Über Failötet: FairLötet setzt sich für soziale Gerechtigkeit in den globalisierten Lieferketten der Elektronikbranche ein. Wir unter‐stützen Unternehmen, bilden und sensibilisieren die Öffentlichkeit zu diesen Thema.

Weitere Informationen: fairloetet.de

AK Real World Economics Mainz

Plurale Ökonomik. Für eine Wirtschaft und Wissenschaft, die den Menschen dient.

Veranstaltungstext: Studentischer Unmut über ein einseitiges Studium der Volkswirtschaftslehre sammelt sich seit 2012 im Netzwerk Plurale Ökonomik e.V. Der Arbeitskreis REAL WORLD ECONOMICS MAINZ ist Teil dieser Bewegung. Aber was soll Plurale Ökonomik heißen? Warum gibt es die Hochschulgruppe überhaupt und welche Ziele verfolgt die Bewegung? In diesem Workshop wollen Wir gemeinsam über die gesellschaftspolitische Rolle der Wirtschaftswissenschaften und den Einfluss unserer Bewegung auf die akademische Lehre diskutieren. Dazu stellen wir auch aktuelle Studien zum Stand der Volkswirtschaftslehre vor und berichten von neuen Impulsen, die Hoffnung auf einen möglichen Wandel hin zu einer pluraleren, gemeinwohlorientierten Ökonomik geben. Leitung: Johannes Kleinmann & Hannah Hartge

Über AK Real World Economics: Wir sind eine Mainzer Hochschulgruppe, die sich mit pluralistischen Theorieansätzen innerhalb der Wirtschaftswissenschaften beschäftigt.

Weitere Informationen: facebook.com/ReWoEconomicsMainz

Extinction Rebellion

How to move a movement – Wandel nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch mit der Gesellschaft?

Veranstaltungstext: Wir sind davon überzeugt, dass wir für einen Wandel mit der Gesellschaft neue Strukturen benötigen. Diese sollen ein konstruktives und angenehmes Zusammenarbeiten ermöglichen. Gemeinsam stecken wir den Rahmen für alle Aufgaben, die anfallen. Somit kann jeder Mensch, der Aufgaben übernimmt, schnell und im Sinne der Bewegung handeln. Es entstehen mit der Zeit klare, große Spielräume für Entfaltung, die für jeden transparent werden und somit auch für alle zugänglich. Der größte Grundpfeiler dahinter nennt sich Soziokratie – wir nennen es im Gesamten Self Organizing System. Doch unser Konzept steht in einem Buch, dass sich stetig erweitert und verändert, ohne Recht auf eine endgültige Fassung. In diesem Workshop habt Ihr die Möglichkeit, die Grundprinzipien von unserem Konzept kennenzulernen, Selbstorganisation greifbar zu machen, sowie etwas für Euch und Eure Organisationen mitzunehmen. Leitung: Colin Greb

Über Extinction Rebellion: eXtinction Rebellion (XR) ist eine internationale gesellschaftspolitische Bewegung. Das Ziel ist es, den für das Klima nötigen umfassenden und tiefgreifenden Wandel herbeizuführen. Damit wollen die Rebell*innen das Risiko der Auslöschung der Menschheit und des Kollapses unserer Ökosysteme verkleinern. Mit gewaltfreiem zivilem Widerstand will XR unsere Regierungen dazu bewegen, den ökologischen Notstand zu erklären und den gesetzlichen Rahmen zur Umsetzung der klaren Forderungen schaffen.

Weitere Informationen: extinctionrebellion.de/og/mainz

Urstrom

e-Carsharing in Bürgerhand. Die Mobilitätswende richtig machen: ökologisch und solidarisch

Veranstaltungstext: Es geht nicht einfach um ein Geschäftsmodell. Die Verkehrswende wird nur gelingen, wenn Menschen ihre Mobilität verändern. Nur wenn wir es so einfach machen, dass viele Genossenschaften mitmachen können, wird e-Carsharing erfolgreich sein. Die URSTROM eG zeigt wie es heute schon funktioniert und welche Chancen in der lokalen und europäischen Vernetzung bestehen. Die Buchungs-App von The Mobility Factory, einem Zusammenschluss europäischer Genossenschaften, ist Bestandteil Gesamtpaketes „e-Carsharing in Bürgerhand“. Leitung: Reinhard Sczech & Philipp Veit

Über Urstrom: Die UrStrom BürgerEnergieGenossenschaft Mainz eG wurde 2010 gegründet, um die Energiewende aktiv mitzugestalten. Wir bauen und betreiben Photovoltaikanlagen in unserer Region und produzieren damit sauberen Sonnenstrom. Seit Mitte 2018 bieten wir ein Carsharing mit Elektroautos im Mainzer Stadtteil Hartenberg an. Wir informieren die Öffentlichkeit über die Chancen der Bürge‐renergie und betreiben Lobbyarbeit gegenüber der Politik.

Weitere Informationen: urstrom.de

Gemeinwohl-Ökonomie

Ein anderes Wirtschaften ist möglich. Die Gemeinwohl-Ökonomie. Konzept und Umsetzung

Veranstaltungstext: Wir hinterfragen gemeinsam die in der Wirtschaft geleb‐ten Werte und Prinzipien. Im Anschluss lernen Wir das alternative Wirtschaftskonzept GEMEINWOHL-ÖKONOMIE, die zugrundeliegenden Werte und die ersten Umsetzungsschritte in Wirtschaft, Gemeinden und Politik kennen. Wir setzen uns mit der Frage auseinander: „Ist das mein Konzept für die Zukunft?“ Wir diskutieren gemeinsam über Möglichkeiten und Grenzen. Zum Abschluss werden direkte Mitwirkungsmöglichkeiten aufgezeigt. Leitung: Jörg Arold Wittig

Über Gemeinwohl-Ökonomie: Gemeinwohl-Ökonomie bezeichnet ein alternatives Wirtschaftssystem, das auf Gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene – eine Brücke von Altem zu Neuem.

Weitere Informationen: ecogood.org

Makerspace Darmstadt

Werkzeuge teilen. Wege zum nachhaltigen und ressourcenschonenden Werken und Basteln

Veranstaltungstext: In diesem Workshop soll es darum gehen, das Konzept von geteilten Werkzeugen und Werkstätten – und was diese mit Nachhaltigkeit zu tun haben – vorzustellen. Dazu sammeln Wir gemeinsam Ideen, um herauszufinden, welche Eigenschaften so eine Werkstatt mitbringen muss und ob Ihr als Teilnehmer*innen eine solche Werkstatt nutzen würdet. Es wird einen kleinen Vortrag mit einem Erfahrungsbericht zum MAKERSPACE DARMSTADT geben, in dem das Konzept einer geteilten Werkstatt bereits erfolgreich umgesetzt wird.Um den Bezug der Veranstaltung zum Thema Werkzeug etwas erfahrbarer zu machen, gibt es zwischendurch auch etwas zu basteln. Leitung: Ansgar Schaefer

Über Makerspace Darmstadt: Makerspace Darmstadt e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel es ist, jedem eine Werkstatt mit Werkzeugen, Maschinen und einer Community rund ums Selbermachen zu bieten.

Weitere Informationen: makerspace-darmstadt.de

Myzelium

Gemeinsam wirtschaften

Veranstaltungstext: Das MYZELIUM beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Wie ist das gute Leben für alle nachhaltig möglich? Welche Organisationen brauchen wir, um unsere Bedürfnisse befriedigen zu können? Welche Rolle spielen dabei Konsumentinnen und Konsumenten? Als Antwort auf diese Fragen werden wir das Modell des gemeinschaftsbasierten Wirtschaftens diskutieren und Praxisbeispiele vorstellen. Leitung: Michaela Hausdorf

Über Myzelium: Das Myzelium unterstützt Menschen, die ihre Träume auf Basis einer Gemeinschaft (kurz: communitybasiert) zum Beruf machen. Grundbedingung ist, dass sie etwas ändern oder am besten gleich die Welt retten wollen. Wir übertragen dabei das Modell der solidarischen Landwirtschaft Trier auf andere Wirtschaftsfelder.

Weitere Informationen: myzelium.com

Klimagruppen Vernetzungstreffen

Wie weiter mit der Klimabewegung in Mainz?

Auf den Aktionstagen fand parallel zu den Workshops ein Struktur- und Vernetzungstreffen zum Themenschwerpunkt Klima statt. Verschiedene Gruppen aus Mainz und Umgebung diskutierten darüber, wie sie sich in Zukunft gegenseitig unterstützen können. An dem Treffen nahmen folgende Gruppen teil: Klima Aktion Mainz, Scientists 4 Future Mainz, Initiative Klima-, Umwelt- und Lärmschutz im Luftverkehr e.V., Mainz 21, BUNDjugend Rheinland-Pfalz, Parents for Future Mainz & Ingelheim, Psychologists4Future, Critical Mass Mainz, Mainz XR Extinction Rebellion, Fridays For Future Mainz, Attac Mainz, UrStrom Bürgerenergiegenossenschaft Mainz, Mehr Demokratie Rheinland-Pfalz e.V., Students For Future Mainz und Cradle to Cradle e.V. Regionalgruppe Mainz

FreiRaum für Ideen

Beim IDEEN-PITCH hatten die Ideengeber*innen 5 Minuten Zeit, das Publikum für eine Idee, ein Projekt oder eine Vision zu begeistern. Darauf folgten 5 weitere Minuten, in denen Feedback aus dem Plenum gesammelt wurde. Wir möchten uns hier noch einmal ganz herzlich für Eure Ideen und die tolle Moderation von Thomas Drillich und Marcus Ewald bedanken!

Mainz ist WandelBar

Von Rebecca Höfer

Rebecca Höfer stellte ihre Idee von der “WandelBar” vor.

A knowledgebase for future – Webportal für nachhaltiges Zusammenleben in Mainz

Von Students for Future

Students for Future stellen ihre Idee für ein Portal zu nachhaltigem Leben in Mainz vor, mit Terminkalender für nachhaltige Veranstaltungen (z.B. Kleidertauschpartys), einer Übersicht über nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten in Mainz.

Nachbarschaftstreff

Von Denis

Denis Biesenbach stellte die Idee eines regelmäßigen Nachbarschaftstreff vor.

e-Carsharing in Bürgerhand

von Urstrom

Urstrom stelle Ideen für eine ökologische und solidarische Mobilitätswende von unten vor. Die Urstrom eG zeigt wie es heute schon funktioniert und welche Chancen in der lokalen und europäischen Vernetzung bestehen. Die Buchungs-App von THE MOBILITY FACTORY, einem Zusammenschluss europäischer Genossenschaften, ist Bestandteil des „e-Carsharing in Bürgerhand“ Gesamtpaketes.

Der Tag des Guten Lebens

Von Kollektiv der Guten Dinge und Mainz im Wandel

Das Kollektiv der Guten Dinge und Mainz im Wandel präsentierten ihre Idee von einem geldfreien und autofreien Nachbarschaftsfest in der Neustadt: den Tag des Guten Lebens in Mainz.

Green-Office-Initiative an der Uni Mainz

Von AStA Ökologiereferat

Das AStA Ökologiereferat stellte die Green-Office-Initiative vor. Dabei handelt es sich um ein von Studierenden geführtes und durch Mitarbeitende der Universität unterstütztes Nachhaltigkeitsbüro, das versucht, Nachhaltigkeit in die Hochschulgemeinschaft und Universitätsverwaltung der JGU zu integrieren und zu verstetigen. Es initiiert und koordiniert Nachhaltigkeitsprojekte und ermutigt Studierende und Mitarbeitende zur Durchführung eben solcher.

Das Worldcafé

Stille Plakat-Diskussion

Deine Vision für Mainz 2025

Du veränderst Dinge nicht, indem Du die bestehende Realität bekämpfst. Um etwas zu verändern musst Du ein neues Modell erschaffen, welches das bestehende Modell überflüssig macht.

– Buckminster Fuller

Plakat:

  • Autofreie Innenstadt
  • Verkehrswende
  • mehrere Mietshäuser Syndikate
  • Mehr Grün!
  • 10 neue SoLaWis
  • Freie Bildung
  • konstante, mehr und frühere Information über Klimawandel an allen Schulen
  • Mehr Freiheit
  • Bibliothek der Dinge
  • Gemeinwohlorientierung, vielfältigere Lehre, praxisnähere Inhalte im Wirtschaftsstudium der JGU

Ein Gutes Leben für Alle! Was bedeutet das für Dich?

Abstraktionen in der Wirklichkeit geltend machen, heißt Wirklichkeit zerstören.

– Hegel

Plakat:

  • Die Welt besser für die nächste Generation zu hinterlassen
  • Hinterfragen, was man braucht und was nicht!
  • Gleichberechtigung (auch in Informierung und Bildung)
  • freie & selbstbestimmte Kollektive

Deine Frage für den Wandel?

Das “Ich” definiert sich durch Abhängigkeit und Ausgrenzung, durch Ergreifen und Festhalten.

– Karl-Heinz Brodbeck

Plakat:

  • (Wie) können wir alle mitnehmen?
    • Oder wieso wollen Menschen noch nicht?
    • Wie viele reichen?
    • Durch übergeordnete Ziele. Wollen wir z.B. nicht alle Selbstbestimmung?
    • Selbstbestimmung kann anstrengend sein und zu chaos führen.
  • Reicht die Zeit für Theorie?
    • Wandel will gut durchdacht sein!
    • Und noch besser gelebt werden!
    • Die Theorien gibt es schon, (+Konzepte). Wir brauchen eine Gesellschaft, die breit ist, sie umzusetzen!
    • Wir haben doch schon viele Beispiele, müssen uns nur umschauen!
    • Brauchen wir die Theorie? Findet Mensch in der Praxis mehr heraus?!
    • „herausfinden wenn es nicht beim Individuum bleibt, das am eignen Leib erfährt, ist auch ein theoretischer Prozess.

Funktioniert eine geldfreie Gesellschaft?

Wir verwandeln die ganze Welt in eine Rechnung: die Dinge, die Natur, die Menschen – alles erhält einen Preis, wird in Zahlen bewertet.

– Karl-Heinz Brodbeck

Plakat:

  • Ausprobieren!
  • Wozu brauchen wir so eine?
  • Die SoLaWi-Gurke hat keinen Preis!
    • und trotzdem einen Wert!
  • Wäre zwar sehr cool, aber ich fürchte, soweit ist unsere Gesellschaft noch lange nicht…
  • Aber es gibt ja schon viele Bereiche, die völlig ohne Geldlogik funktionieren!
    • Welche?
    • Urbarne Gärten
  • Ist dies die richtige Frage?
    • Müsste man nicht den Unterschied von Geld als Tauschmittel und Geld als Machtmittel machen?

Zettel auf dem „schwarzen Brett“

Mitteilung 1:

Wandel beginnt bei “mir”. Wir können und sollen nicht darauf warten, dass andere uns sagen, wa zu tun ist. Es ist absolut falsch zu sagen, dass man alleine nichts verändern kann, weil es doch die großen Konzerne, China oder sonst wer ist, der etwas ändern sollte. Du bist Konsument! Du kannst etwas ändern!

Der Glaube an Wandel bedeutet nicht, etwas zu tun, weil man sich ein bestimmtes Ergebnis verspricht, SONDERN etwas zu tun, weil man daran glaubt, dass es richtig ist.

Handle richtig, schaue nicht auf andere. Verändere deine Welt!

– Anonym

Mitteilung 2:

Die eigenen Bedürfnisse und Wünsche kennen, um offen über Gefühle sprechen zu können, was meiner Meinung nach zu einer vertrauensvollen, offenen, wertschätzenden Kommunikation beiträgt, um einen guten Wandel für alle schaffen zu können / kommunizieren zu können.

– Anonym